Krieg der Welten oder die Frage: Gibt es echte Liebe in Hollywood?
Eins vorweg: Ja, Tom Cruise ist ein toller Kerl, ein klasse Schauspieler und, was Fanpflege angeht, die absolute Nummer eins. Auch am Tag der Europapremiere seines neuen Streifens „Krieg der Welten“ in Berlin verbrachte er mal wieder knappe drei Stunden auf dem Roten Teppich, um auch wirklich jeden Fan glücklich zu machen.
Aber bitte, was soll dieser totale Seelenstriptease in Sachen Liebe? Er, der in zehn Jahren Ehe mit Nicole Kidman kein verliebtes Wort über die Lippen brachte. Seit dem Tag als Katie Holmes kam (super Süße!), gab es keine Minute, an dem wir, die Welt, nicht an ihrem Beziehungsleben teilhaben durften. Da springt Mr. Cruise wie ein verliebter Pennäler auf dem Sofa von Jay Leno auf und ab, da wird die perfekte Sightseeing Turtel-Tour durch Rom präsentiert und auch in Berlin ist alles „so wonderful“. Und um es zu beweisen, ruft Katie ihren Liebsten gerade dann auf dem Handy an, als er zum Interview mit der Pressemeute auf dem Roten Teppich ansetzt – so, dass es auch wirklich niemand verpasst.
Ich möchte an die wahre Liebe in Hollywood glauben, ich möchte glauben, dass die Zwei verknallt sind wie nichts Gutes und gerade alle Hormone der Welt mit ihnen durchgehen und sie nicht wissen, was sie tun. Aber DAS weiß Tom Cruise normalerweise besser als jeder andere – und in Hollywood geht Film-PR manchmal etwas andere Wege… Aber meine Hoffnung an die wahre Liebe stirbt zuletzt….
Auf die Liebe…
eure nova